Warum gibt es keine hybride Versammlung?

Die VG Bild-Kunst hat sich im Gegensatz zu anderen Verwertungsgesellschaften gegen die Durchführung von hybriden Versammlungen entschieden. 

Wenn man eine Hybrid-Veranstaltung durchführen will, muss man faktisch zwei Veranstaltungen organisieren, da sich die Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen von Präsenz- und Online-Teilnehmenden voneinander unterscheiden. Gleichzeitig muss eine Brücke zwischen beiden Möglichkeiten geschlagen werden, um ein gemeinsames Erleben beider Gruppen zu ermöglichen. 

Zudem ist zusätzliches Personal notwendig, um nicht nur die Teilnehmenden vor Ort, sondern auch die Online-Teilnehmenden jederzeit perfekt betreuen zu können. Dieses muss außerdem bezüglich technischer Fragestellungen geschult sein, um Teilnehmenden bei auftretenden Technikproblemen schnell weiterhelfen zu können.

Außerdem bedarf es einiger technischer Mittel und Gerätschaften, um eine hybride Veranstaltung durchzuführen. Hier fallen hohe Investitionskosten an, egal ob man diese von einer Agentur mietet oder selbst einkauft.

Diese Argumente bedeuten im Gegensatz zu einer Präsenzversammlung einen ungleich höheren Arbeits- und Kostenaufwand für die Geschäftsstelle. 

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